Allgemeine Geschäftsbedingungen für Seminare

1. Vertragsabschluss:

Der Vertrag über den Besuch eines von uns veranstalteten Seminars kommt durch Ihre schriftliche (elektronische) Buchung und unsere ebenfalls schriftliche (elektronische) Buchungsbestätigung zu Stande. Diese erhalten Sie, wenn nach Eingang Ihrer Buchung noch genügend Seminarplätze vorhanden sind. 

Nach Erhalt unserer Buchungsbestätigung ersuchen wir, dieselbe auf etwaige Fehler zu untersuchen und solche gegebenenfalls unverzüglich – längstens binnen 5 Tagen – schriftlich bei uns zu rügen. Andernfalls gilt der Inhalt der Buchungsbestätigung als Vertragsinhalt.

Sollte ausnahmsweise ein mündlicher Vertragsabschluss erfolgen, so gilt dieser mit der Erbringung der bestellten Leistungen und Besuch des Seminars als erfüllt; der Vertrag hat in diesem Fall automatisch denselben Inhalt wie die mit den anderen Seminarteilnehmern schriftlich abgeschlossenen Verträge.

2. Buchung:

Jede schriftliche (elektronische) Form der Buchung gilt als verbindlich. Wir bestätigen deren Eingang und werden die Buchung entsprechend der zeitlichen Reihenfolge auch berücksichtige. Die Buchung sollte jedenfalls spätestens 8 Wochen vor Seminarbeginn bei uns einlangen.

Der Vertrag kommt allerdings erst mit unserer formellen Buchungsbestätigung zu Stande.

3. Zahlungsbedingungen:

Alle in der Seminarausschreibung angegebenen Preise stellen Nettopreise dar, zu denen zusätzlich noch die jeweilige gesetzliche Umsatzsteuer verrechnet wird.

Spätestens 9 Wochen vor Beginn des Seminars erhalten Sie von uns die erforderlichen Informationsunterlagen und unsere Rechnung; diese ist innerhalb von 8 Tagen - spesenfrei für uns - zur Zahlung fällig.

Im Falle des Zahlungsverzuges sind wir berechtigt, 6 % Zinsen jährlich – und wenn der Kunde Kaufmann ist 8 % über dem Basiszinssatz gem. §352 UGB – zu verlangen.

Bei Nichteinhaltung dieser Zahlungsbedingungen sind wir berechtigt, vom Vertrag ohne jede Nachfristsetzung zurückzutreten und Ersatz des uns entstandenen Schadens zu verlangen. Falls wir unsere Forderungen einmahnen müssen, hat der Kunde uns die Kosten jedes Mahnschreibens mit einem Betrag von € 60,00 zu ersetzen und die tarifmäßigen Kosten des eingeschalteten Inkassobüros bzw. Rechtsanwaltes zu übernehmen.

4. Vertragsrücktritt:

Ein Rücktritt vom geschlossenen Vertrag ist jederzeit durch schriftliche Erklärung vor Seminarbeginn möglich, doch löst ein solcher eine Pönale aus, welche 6 Wochen vor Seminarbeginn 60 % und 4 Wochen vorher 80 % der Seminargebühr beträgt. Bis zu Beginn der 6 Woche – bei uns einlangend – wird lediglich ein Spesenbeitrag von € 600,- erhoben, darüber hinaus ist keine Stornogebühr zu bezahlen.   

Auf die Pönale-Forderung wird zur Gänze verzichtet, wenn Sie im Fall Ihres Rücktritts eine andere Person namhaft machen, die bereit ist, in Ihren Vertrag einzutreten.

5. Ausfall eines Seminars:

Muss das Seminar wegen zu geringer Teilnehmerzahl oder aus sonstigen Gründen ausfallen, erhalten Sie die bereits geleisteten Seminargebühren von uns innerhalb von 4 Wochen ersetzt. Ein weiterer Anspruch auf Ersatz besteht uns gegenüber nicht.

Wir werden uns – falls gewünscht – dennoch bemühen, ein geeignetes Ersatzseminar anzubieten, doch besteht darauf keinerlei Rechtsanspruch.

6. Leistungsumfang:

Aus den Informationsunterlagen und dem Seminarprogramm können Sie Umfang und Ablauf der gebuchten Veranstaltung entnehmen.

Wir behalten uns vor, inhaltliche, zeitliche und didaktische Veränderungen des Seminars vorzunehmen, wenn dies infolge besonderer Umständen erforderlich sein sollte.

7. Unterbringung:

Die Hotelunterbringung und eine etwaige Vollpension sind vom Kunden direkt beim Tagungshotel zu buchen und gesondert zu bezahlen; im Seminarpreis sind  Pausenverpflegung enthalten.

8. Schutz von Plänen und Unterlagen / Geheimhaltung:

Kostenvoranschläge und sonstige Unterlagen wie Prospekte, Kataloge, Präsentationen und ähnliches bleiben unser geistiges Eigentum. Jede Verwendung, insbesondere die Weitergabe, Vervielfältigung, Veröffentlichung und Zurverfügungstellung einschließlich des auch nur auszugsweisen Kopierens, bedarf unserer ausdrücklichen Zustimmung.

Unser Vertragspartner verpflichtet sich im Übrigen zur Geheimhaltung des ihm aus der Geschäftsbeziehung zugegangenen Wissens Dritten gegenüber.

9. Elektronische Rechnungslegung

Unser Kunde ist damit einverstanden, dass Rechnungen an ihn auch elektronisch erstellt und übermittelt werden. 

10. Allgemeines: 

a) Eine Aufrechnung von Forderungen des Kunden gegen uns mit unseren Honoraransprüchen wird ausdrücklich ausgeschlossen.

b) Der zwischen uns und dem Kunden abgeschlossene Vertrag ist nach österreichischem Recht auszulegen und – mangels gegenteiliger Vereinbarung – in deutscher Sprache zu verfassen.

c) Im Falle der Unwirksamkeit einzelner Bestimmungen der abgeschlossenen Vereinbarung oder dieser AGB, bleiben die übrigen Regelungen und der Vertrag als solcher weiterhin bestehen und die Parteien werden sich bemühen, die unwirksamen Bestimmungen durch solche Regeln zu ersetzen, die den aufgehobenen Vereinbarungen möglichst nahe kommen und dem wirtschaftlichen Zweck des Vertrages entsprechen.

d) Zur Entscheidung aller auf Grund der mit uns abgeschlossenen Verträge entstehenden Streitigkeiten ist ausschließlich das sachlich in Frage kommende Gericht der Landeshauptstadt Salzburg zuständig.

Verantwortlicher:

Antonello Cagiano, MTD | Orchestra & Leadership | Lasserstr. 36 | 5020 Salzburg (AT) |

Tel.+43 699 121 822 47 | office@orchestraandleadership.com | www.orchestraandleadership.com

Verarbeitungszwecke und Rechtsgrundlagen der Verarbeitung:

Erfassung, Speicherung und Verwendung der Kontaktdaten im Rahmen der Tätigkeit von Orchestra & Leadership und zwar von geschäftlichen Partnern sowie von KundInnen, InteressentInnen, ReferentInnen, KünstlerInnen zwecks Zusendung von Informationen bzgl. Aktivitäten von Orchestra & Leadership per Mail, Newsletter, und/oder Post, weiters zur Beratung, Abwicklung und Verwaltung von Seminar- und Veranstaltungsanmeldungen.

Rechtsgrundlagen:

Geschäftsanbahnung, Vertragserfüllung, Einwilligung der Betroffenen.

Dauer der Datenspeicherung:

Die Daten werden bis auf Widerruf (postalisch oder per Mail an den Verantwortlichen unter der Berücksichtigung einer Frist von einem Monat) gespeichert. Betroffenenrechte und Möglichkeit des Widerrufs: Die betroffenen Personen haben folgende Rechte gegenüber dem Verantwortlichen: Recht auf Auskunft, Recht auf Berichtigung, Recht auf Löschung oder Einschränkung der Verarbeitung. Wenn die Verarbeitung auf der Einwilligung beruht, hat die betroffene Person das Recht die Einwilligung jederzeit postalisch oder per Mail beim Verantwortlichen zu widerrufen; der Widerruf berührt die Rechtmäßigkeit der aufgrund der Einwilligung bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung nicht.

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